Für den Christ, aber auch die Gläubigen anderer Religionen ist es sehr wichtig, dass sie ihren Glauben ausleben können, dazu gehört es auch, dass sie sich darauf einlassen und die Bräuche leben können. Das religiöse Leben bedeutet nicht, dass sie sich hinter Mauern verstecken müssen. Die heutige Zeit ermöglicht es, dass jeder zu jeder Zeit sich auf diese Weise frei entfalten kann.
Wahrnehmung der Welt
Im Glauben spielt es keine Rolle, ob man arm oder reich ist, wie man sein Leben lebt. Was für den einen Langweilig ist, zeigt sich für andere als Bereicherung im Leben. Dies kann vor allem in der Religion beobachtet werden. Wer sein Leben religiös und somit spirituell ausrichtet, sollte das nicht nur auf einen Tag beschränken, sondern diese Überzeugen Tag für Tag in sich spüren und im Idealfall auch nach außen tragen können. Im christlichen Glauben kann eine Spurensuche in der Vergangenheit sehr aufschlussreich sein und jedem von uns zeigen, dass das Leben nicht nur auf irdische Werte beschränkt ist.
Nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft
Bei allem was sie machen, sollten sie nicht nur einen Blick auf die Vergangenheit oder die Gegenwart richten, sondern den Blick auf die Zukunft lenken. Zugleich zeigt ein Blick auf die christlichen Religionen, dass es nicht unbedingt um das Verstehen geht, sondern um das richtige Verstehen. Ein Widerspruch hierbei zeigt sich im neuen Testament, welches die Apostel als Jünger und somit als Schüler bezeichnet. Auch wir sollen und dürfen immer weiter lernen und uns weiter entwickeln. Dabei geht es nicht darum, dass wir vollkommen sind, sondern dass wir die Lehre immer weiter empfangen und insbesondere dafür empfänglich sind.
Spiritualität im Leben mit Gott
Solange es sich um eine göttliche oder christliche Spiritualität handelt, handelt es sich um keinerlei Widerspruch zur Kirche. Jeder von uns sollte sich darüber bewusst sein, dass das Leben mit Gott nicht im Alleingang umsetzbar ist. So können wir ebenso wenig alleine wirken wie die Kirche. Es ist dabei auch angemessen, wenn wir uns selbst treu bleiben, uns in die Kirche einbringen und diese bereichern, wie sie uns bereichert. Oftmals ist nicht konkret zu erkennen, wo der Mensch aufhört und das Göttliche beginnt, die beiden Bereiche verschmelzen in einander.