Es kommt immer wieder die Frage auf, ob und wie sich der Glaube an das Höhere sich auf die Psyche auswirkt. Diese Frage existiert schon seit ewigen Zeiten, jedoch wurde ihr dennoch nur anteiliges Bemessen zugesprochen. Des Weiteren wurde in Frage gestellt, ob eine Antwort darauf gefunden werden kann. Die Veränderungen zeigen sich> nicht nur bei den Menschen selbst, wenn auch nicht beim Effekt der Spiritualität, sondern auch in der Offenheit der Wissenschaft. Bei der Suche nach Antworten sollte man sich darüber im Klaren sein, dass nie alle Geheimnisse gelüftet werden. Das menschliche Hirn und die innerlichen Verlangen lassen sich nicht vollständig erforschen. Wissenschaftler können dabei lediglich Vermutungen anstellen und diese mit den eigenen Vorstellungen und Wünsche ergänzen.
Entlastung der Psyche
Jeder einzelne Mensch hat bereits die Erfahrung gemacht, dass Geheimnisse und vor allem Probleme sehr belastend sein können. Da ist der Austausch mit anderen von Vorteil, da das Sprichwort „geteiltes Leid ist halbes Leid“ sich immer wieder als wahr erweist. Dieser Austausch muss nicht zwangsläufig unter Menschen stattfinden. Auch das Anvertrauen an das Höhere, wie einen Gott oder ähnliches woran man glaubt, kann das Leid sehr mindern. Eine Alternative zur Kirche zeigt sich in der heutigen Zeit ebenfalls beim Yoga. Dort kann dem Geist freien Lauf gelassen werden. Bei der Entlastung geht es das Abschalten, welches im Idealfall neue Wege zeigt.
Studien und Aufzeichnungen seit Jahrhunderten
Erste vorhandene Artikel stammen aus dem Jahr 1872. In den ersten Jahrzehnten waren es einzelne Studien, die sich mit dem Übersinnlichen beschäftigen. Ein wirklicher Boom dieses Themas zeigte sich in den 90iger Jahren. Beim Blick auf die Themen fällt auf, dass der Großteil, etwa 80 Prozent, sich mit der Wirkung zwischen Gottesglaube und Psyche befassen. Dabei spielt die Religionszugehörigkeit keine Rolle. So sollen die Studien nichts darüber sagen, ob der eine oder andere Glaube einen größeren oder kleineren Effekt mit sich bringt.