
Arten mit Situationen umzugehen
Bei der Beobachtung der Menschen kann entdeckt werden, dass es immer wieder die gleichen Wege sind, wie sich die Personen mit der Situation arrangieren und eventuell dagegen ankämpfen. Dies lässt sich in drei Gruppen unterteilen: Denker, Fühler und Tuer.
Denker: Sie versuchen alles Geschehene, wie Verlust und Krisen, durch denken wieder zusammen zu fügen und eine Lösung für sich zu finden.
Fühler: Unabhängig um welches Geschehnis es sich handelt, sie reagieren stets als erstes mit ihren Gefühlen, lassen ihnen freien Lauf. Erst später machen sie sich Gedanke über den weiteren Verlauf.
Tuer: Sie reagieren grundsätzlich als erstes mit Aktionen, die vom jeweiligen Fall abhängig ist. Bei Krankheit gehen sie von Arzt zu Arzt. Sie können die Wahrheit nicht glauben und hoffen, dass sich diese nicht bestätigt.
Optimaler Umgang mit besonderen Situationen
Die optimale Lösung wäre ein besonnener Mix aus diesen Varianten. So handelt es sich um eine Endlosschleife von denken, Fühlen und tuen. Nicht selten bleibt das Fühlen außen vor und es beschränkt sich auf denken und tuen. Ebenso ist wichtig zu erkennen, dass diese Grundmodelle ausreichend Zwischenräume geben, die sich vor allem in der Betreuung widerspiegeln. Die Meinung und die Hilfe anderer Menschen stellt eine Hilfestellung dar und erweitert eventuell den Horizont. Bei der Einfühlsamkeit, die bei den unterschiedlichen Patienten gefordert ist, kann je nach Alter und Charakter das Gespräch oder die Verständigung mit wenigen Worten im Vordergrund stehen. Dies kann auch bedeuten, dass zwischen den Zeilen gelesen werden muss. Auch begleiten kann eine wichtige Rolle spielen




