Die Nummer 5 bei den Kipperkarten ist der gute Herr. Diese agiert ähnlich wie die Hauptperson, dennoch ist es eine eigenständige Karte. Sie lässt sich dann einsetzen, wenn Fragen zu Familienmitgliedern oder anderen Männern auftauchen. Beispielsweise ein guter Freund oder auch der eigene Chef. Um Chaos zu vermeiden, sollten Kartenleger im Vorfeld die Person bestimmen. Vor allem dann, wenn es mehrere Männer in dieser Geschichte gibt. Es mag Frauen geben, die gleich drei Herren gleichzeitig daten und am Ende wissen möchten, welcher das Rennen macht. Hier ist es logisch, dass man vorab die Karten programmiert. Beispiel: Die männliche Hauptperson ist der Karl und der gute Herr der Franz. Der Kartenleger kann direkt im Bild erkennen, welcher Mann der Dame näher liegt und bessere Aussagen machen.
Der Chef im Kartenbild
Häufig ist der gute Herr, der eigene Chef. Soweit dieser Mann „Gut“ und „fair“ ist. Wer einen unangenehmen Chef hat, wird diesen wohl nicht darin erkennen. In dem Fall ist es meistens der Vater, ein Onkel oder auch ein Arbeitskollege. Wie vorhin erwähnt, lässt sich hier kaum etwas Genaueres definieren. Die umliegenden Karten geben Auskunft darüber, um welche Person es sich handeln könnte. Im Zweifelsfall einfach auf das eigene Gefühl achten.