Im 16. Jahrhundert gab es eine enge Verbindung zwischen Astrologie, Astronomie und Philosophie. Diese Zeit lässt sich beim Blick in die Vergangenheit als Blütezeit der Astrologie beschreiben. In den unterschiedlichen Bereichen glaubten die Menschen an einen Zusammenhang zwischen den Sternen und dem Leben der Menschen. Dies zeigte sich in der Politik ebenso wie in der Medizin. Erst mit dem Nachweis, dass sich die Erde um die Sonne dreht, entstand ein Spalt zwischen Astrologie und Wissenschaft.
Ketzerei gegen die Reformation
Die Kirche war von dieser Veränderung der Anschauung nicht begeistert. Dementsprechend trieb sie die Ketzereien voran, die sich dadurch entwickelt haben. Im ersten Abschnitt wurden der Ketzerei vor allem die Gelehrten angeklagt. Mercator war einer der Menschen, die sich mit der Astrologie und den Lehren auseinandersetzte. Er entwarf Schulungsmaterialien, die für Studenten vorgesehen waren. Weiteres Interesse brachte er Magneten und der Wirkung der Erde auf. Dadurch stand gegen Mercator ebenfalls der Vorwurf der Ketzerei im Raum.
Standpunkte nicht widerlegbar
Viele Erkenntnisse dieser Zeit wurden aufgeschrieben. Ein wesentlicher Teil stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es handelt sich unter anderem um die Rolle und die Kraft der Erde. Sie bezieht sich in erster Linie auf Erkenntnisse, die der Wissenschaft zuspielen. Während sich ein Teil dessen als Bewahrheitet herausstellt, wird für andere Bereiche nach wie vor nach Möglichkeiten der Widerlegung gesucht. Die Suche nach einer Antwort der aufgestellten Thesen wird von der Wissenschaft, Religion und Philosophie vorgenommen. Bis heute gelingt es diesen Gruppierungen nicht, eine eindeutige Widerlegung vorzulegen. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass es Dinge gibt, die sich nicht auf herkömmliche Weise erklären lassen. In der heutigen Zeit werden derartige Ereignisse unter anderem der Astrologie und der Kraft der Sterne zugeordnet. Zu dieser Zeit, wie auch heute, ist bekannt, dass wir von der Astrologie umgeben sind. Ausflüchte sind nicht möglich.