Loch der Milchstraße zeigt in Richtung Erde

Die Galaxy, die auch als Milchstraße bekannt ist, ist in Richtung Erde gerichtet. Dadurch bekommt dieser Teil des Weltraums eine neue Sichtweise. Dies konnte durch Radioteleskope in Erfahrung gebracht werden. Mit dieser Technik konnte ein Blick auf die Milchstraße und somit das schwarze Loch und dessen Umgebung geworfen werden.

Loch der Milchstraße

In diesem Loch befindet sich Gasmasse, die beschleunigt wird. Dabei werden Geschwindigkeiten erreicht, die sich mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichen lassen. Die Erde zeigt in Richtung Loch und somit in Richtung Gasmasse und Materiestrahl. Es wird von Wissenschaftlern vermutet, dass jede Galaxy, die wie die Milchstraße spiralförmig verläuft, über ein schwarzes Loch verfügt. Dementsprechend steht die Vermutung im Raum, dass jede Galaxy einen Materiestrahl verursacht. Im Falle der Milchstraße wird vermutet, dass das Loch und die enthaltene Gasmasse vier Millionen mal schwerer als die Sonne ist. Aus der Entfernung der Erde, was 26000 Lichtjahre entspricht, ist das Loch kleiner als ein Tennisball. Für die Berechnungen wurden auf der Erde mehrere Teleskope platziert und die Werte gemeinschaftlich ausgewertet. Dabei spielen die verschiedenen Blickwinkel auf die Milchstraße eine wesentliche Rolle.

Sicht auf das Loch

Das schwarze Loch, wie es umgangssprachlich genannt wird, ist nicht als solches zu sehen. Bei den Blicken auf die Milchstraße zeigt sich dieses als Nebel. Dieser Nebel zeigt sich als Radiostrahlen. In der Umgebung des Lochs kommen Gas und Staub zusammen, die spiralförmig verlaufen. Diese Scheibe wird mit der Zeit in das Loch gezogen. Durch zwei Strahlungskegel, die Senkrecht zum Loch verlaufen, kann ein Teil dieser Gas- Staub- Materie entkommen.

Keine Wirkung auf den Menschen

Durch die Entfernung zur Erde haben die Vorkommnisse an der Milchstraße und deren Loch keinerlei Einfluss auf den Menschen auf der Erde. Im Weiteren ist nicht davon auszugehen, dass ein Einfluss auf die Erde vorhanden ist. Diese Entdeckungen sind in erster Linie für die Wissenschaft interessant.