Beim Baum Yoga werden die Übungen unter einem Baum gemacht, wodurch der Namen entstanden ist. Diese Übungen stammen aus dem Kundalini Yoga. Diese spezielle Form wurde von einem Hamburger Yoga Lehrer entwickelt, der sich besonders mit dem Kundalini Yoga befasst. Hinter dieser Form steht die Idee, dass jeder Baum seine ganz eigene Energie ausstrahlt und verbreitet. Dabei ist es erforderlich, dass die Übungen an die jeweilige Energie angepasst werden. Vor der Ausführungen der Übungen wird der Baum mitgeteilt. Es kann sich um eine Tanne, Kiefer oder jede andere Art von Baum handeln.
An alles denken
Vor der Gang ins Freie vorgenommen wird, gilt es zu überlegen, was mitgenommen werden sollte. Dies ist unter anderem vom Wetter abhängig. Die Kleidung sollte warm sein und dennoch ausreichend Bewegungsfreiheit bieten. Im Weiteren ist eine Fleecedecke oder andere Unterlage notwendig, da anschließend an die Übungen eine Meditation vorgenommen wird. Bei der Platzwahl muss nicht unbedingt unter den entsprechenden Baum gestanden werden. Die Energie strahlt sich ebenso auf das Umfeld aus, weshalb es ausreichend ist, wenn man sich in Sichtweite befindet. Um die Übungen in Ruhe und Gewissenhaft machen zu können, sollten mindestens 30 Minuten eingeplant werden.
Übungen für den gesamten Körper





