Warm Up für Power Yoga

Bereits das Warm Up ist sehr umfangreich und bringt den Kreislauf in Schwung. Durch die Bewegungen, die ebenfalls Yoga Stellungen enthalten, werden alle Muskeln und Sehnen aktiviert, die die eigentlichen Übungen erleichtern. Bereits ab der ersten Streckung ist es wichtig, dass alle Übungen vollständig und gewissenhaft ausgeführt werden. Nur so wird gewährleistet, dass sie den vollen Nutzen bringen und Verspannungen, wie auch Zerrungen verhindert werden.

Yoga Übungen zum Aufwärmen

Beim Warm Up geht es beim Yoga, vor allem beim Power Yoga darum, dass die Muskeln und Sehnen gedehnt werden. Bei den Ausführungen werden die Übungen bevorzugt, die sich über den gesamten Körper erstrecken.

  • Kindhaltung: Auf die Unterschenkel setzen und den Po auf den Fersen ablegen. Anschließend den Oberkörper mit gestreckten Armen nach vorne strecken und den Rücken, Schultern und Arme dehnen. Diese Position sollte etwa über vier lange Atemzüge bestehen bleiben. Beim letzten Einatmen wird die Stellung in den Vierfüßlerstand verändert.

  • Beim Vierfüßlerstand werden die Knie etwa in Hüftbreite und die Hände in Schulterbreite auf dem Boden aufgesetzt. Beim Einatmen wird der Rücken ins Hohlkreuz gebracht und an die Decke geblickt. Dabei die Arme und Beine diagonal versetzt strecken und den Körper auf Spannung bringen. Die Stellung sollte jeweils für einige Atemzüge anhalten bevor ein Seitenwechsel vorgenommen wird.

  • Herabschauender Hund: Hierbei wird der Boden lediglich mit den Händen und Füßen berührt. Beim Ausatmen den Po so weit wie möglich nach oben anheben und die Zehen aufstellen. Sollten dabei Schmerzen entstehen, können die Beine ebenfalls etwas gebeugt werden. Diese Stellung endet in der Kindhaltung, die zur Entspannung der Muskeln führt.

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Wirbelsäulen Mobilisierung als Abschluss

Bei der letzten Übung erfolgt im Takt der Atemzüge. Die Ausgangsstellung ist der Vierfüßlerstand. Beim Ausatmen wird ein Bein nach hinten gestreckt, beim Einatmen bis zum Kinn herangezogen. Nach mehreren Wiederholungen sollte das Bein gewechselt werden. Bei der gesamten Bewegung müssen die Arme ununterbrochen gestreckt sein. Der Rücken wechselt entsprechend der Streckung zwischen Hohlkreuz und Rundrücken.