Zusammenfassung der Themen
Es gibt sehr unterschiedliche Auffassungen und Ausdrucksweisen von Bewusstsein. Das Alltagsbewusstsein betrifft uns alle und fällt bei jedem anders aus. Im Idealfall ist jeder einzelne von uns sich über sich selbst ebenso bewusst, wie über das Umfeld und die Welt. Wer mit offenen Augen durchs Leben läuft, erkennt schnell die Vergänglichkeit. Die Zeit ist das oberste Gut, alles andere unterliegt ihr. Dies wird jedoch nicht von jedermann erkannt.
Verhalten im Alltag
Bereits bei einem Tag, den man vollkommen bewusst erlebt, muss festgestellt werden, dass immer wieder an Vergangenem festgehalten wird. Dies sollte entsprechend der Spiritualität und Yoga Philosophie abgelegt werden. Bei der bewussten Wahrnehmung, werden Sie auch erkennen, dass auch sie vergänglich sind. Dies verschafft Selbstbewusstsein und lässt Sie gleichzeitig eins mit der Umwelt werden. Im weiteren Schritt gilt es zu erkennen, dass Leben, besonders bewusstes erleben nichts mit Leiden zu tun hat. Leid ist nur dort zu finden, wo an Vergangenem und generell Vergänglichem geklammert wird. Der menschliche Körper ist in der Lage, dass Leid durch Stärke und Stabilität überwunden wird, größtenteils zumindest.
Leiden überwinden, Stabilität gewinnen
Aus unterschiedlichen Gründen lässt sich vergessen, dass alles vergänglich ist. Dies sorgt dafür, dass Leiden, auch unbewusstes Leiden, keine Rolle spielt. Zu den Gründen gehören Glück und Unbewusstheit. Während bei Unbewusstheit einfach nicht an den Umstand gedacht wird, dass das Leben vergänglich ist, befassen sie sich bei Glück mit anderen Werten. Vor allem die Befriedigung unterschiedlicher Art und Weise steht dabei an vorderster Stelle. Die Befriedigung kann sexueller Natur sein, auch finanzielle Ansicht ist Gang und Gebe und wird nicht selten als Belohnung eingesetzt. Selbst durch Glauben können sie die innere Ordnung verändern. Dabei handelt es sich nicht ausschließlich um religiösen Glauben, sondern ebenso um Glauben an Gesetze und Normen.
Religiöser Glaube
Das duale Bewusstsein ermöglicht uns Menschen die Gewinnung der notwendigen Stabilität. Dabei ist allerdings ein teils großer Unterschied zwischen den Religionen zu entdecken. So wird immer wieder betont, dass die westlichen Religionen die Mystik verloren haben. Genau diese erinnert auf eine besondere Weise an die Vergänglichkeit und macht das Bewusstsein frei von allem Belastenden. Diesbezüglich gilt der Buddhismus als der vorteilhafteste Glauben, da der Mensch nicht oben angestellt wird und es auch keinen Gott gibt. Lediglich die Erfahrungen gelten.