Die Vielfalt des Seins

Unabhängig davon, in welche Richtung man sein Leben ausrichtet, es gibt unterschiedliche Möglichkeiten diese für sich zu erkennen und auch auszuleben. Wichtig ist zu Beginn, dass sie sich vollkommen auf die Veränderung, aber auch das andere einlassen. Spirituell, wie auch der Glauben lassen sich viele Wege finden. So bleibt auf alle Fälle die Persönlichkeit erhalten, die uns Menschen zu dem machen, was wir sind, einzigartig.

Denken und Fühlenfaith-436583_1280

Je nach Typ geben sich einige Menschen mit pauschalen Antworten zufrieden, andere hingegen hinterfragen so einige Punkte. Dies sagt allerdings nicht darüber aus, dass sie nicht daran Glauben, vielmehr möchten sie mehr darüber erfahren und auch weiteren Wissensdurst stillen. Auch bei einer spirituellen Lebensentwicklung nimmt man am Leben teil und möchte sich mit anderen Menschen über die eigenen Grundsätze unterhalten und diese erklären. Eine weitere Variante ist das Fühlen. Dabei geht es um mehr als das Ausleben, was der Gang in die Kirche und das Gebet ist. So zeigt sich, dass es Menschen gibt, denen das Handeln, anderen das Intuitive leichter fällt. Das Fühlen kann in sehr unterschiedlichen Intensitäten wahrgenommen werden. So kann es sich auch bei ihnen deutlich auswirken, wenn sie sich dem neuen Lebensweg hingeben.

Zurückziehen und ordnen

Um sich der neuen Ausrichtung des Lebens hingeben, müssen sie deswegen sich nicht aus dem bisherigen Leben zurückziehen. Für einige Menschen handelt es sich bei der Stille um eine Bewusstseinserweiterung und keine Isolation. Damit auch sie sich einen Moment der vollkommenen Ruhe schaffen können, ist Stille und die nach innen gekehrten Gedanken wichtig. Mit einer Bibel und einer Kerze kann dieser Moment perfekter gestaltet werden. Um seinen Lebensweg, seine Ausrichtung lebendig zu gestalten, gehören auch Rituale dazu. Diese werden meist von Gleichgesinnten der Vergangenheit vorgegeben und können oftmals mit Gleichgesinnten gefeiert werden. So können sie sich im christlichen Glauben von den Feiertagen leiten lassen, die Gebete erleichtern das Miteinander mit den Mitmenschen.

Agieren mit eigenen Wertvorstellungen

Beim Glauben ist es nicht wichtig und notwendig, dass man sich zurückzieht, die meisten Gläubigen entscheiden sich für ein offenes ausleben des Glaubens. Dies bedeutet unter anderem, dass man die Augen nicht vor dem Leiden der Welt verschließt. Das spirituelle Leben steht meist für Mithilfe und Miteinander. Dies besagt, dass sie sich nicht auf die Hilfe anderer verlassen, wie auch auf die Handlungen Gottes. Die Spiritualität kann auf unterschiedliche Weise erlebt und ausgelebt werden. Der wichtigste Punkt ist immer, dass sie sich damit wohl fühlen und sich selbst wieder spiegeln.