Was macht Stress mit unserem Körper?

Dass Stress auf Dauer eine gesundheitsschädliche Wirkung hat, ist längst kein Geheimnis mehr. Nur ein kurzer Stress bringt den Körper in Schwung ohne ihn dabei zu schädigen. Allerdings ist Stress nicht gleich Stress. Die unterschiedlichen Arten wirken sich sowohl bei kurzer Dauer, wie auch bei längerer Belastung verschieden auf den Körper aus. Ebenso sollte fest stehen, ab wann es sich um Stress handelt.

Definition von Stress

Selbst wenn nach einer Definition von Stress gesucht wird, stößt man auf unterschiedliche Erklärungen. So kann zusammenfassend gesagt werden, dass es dabei um die Reaktion des Körpers handelt, die unspezifisch eine Antwort auf Anforderungen und Anstrengungen wahrzunehmen ist. Dies hat noch nichts mit der Art von Stress zu tun, die sowohl eine negative, wie auch eine positive Reaktion darstellen. Das Umgehen des eigenen Körpers kann sich in der Wahrnehmung und dem Empfinden von den Mitmenschen unterscheiden. Daher ist die Einordnung nicht immer einfach und muss in einigen Punkten individuell vorgenommen werden.

Negativer und positiver Stress

Negativer Stress wird als Distress bezeichnet, positver Stress hingegen als Eustress. Ein Beispiel für die unterschiedliche Einstufung ist die Fahrt in einer Achterbahn. Solange Spaß empfunden wird und der Adrenalinstoß eine Bereicherung ist, gilt dies als Eustress. Ist es jedoch schwer mit den übermäßigen Hormonen umzugehen, kann sich dies in negativen Stress verändern. Um einen positiven Stress handelt es sich immer, wenn es um Liebe und Verliebtsein geht. Das Herz schlägt schneller und die Hormone regieren den Körper. Ein weiterer Grund für die positive Empfindung sind die Glückshormone, die nicht zu knapp ausgeschüttet werden.

stress-391657_1280Auswirkungen der Stressarten

Eustress puscht den Körper zusätzlich auf. Dies liegt unter anderem an den zusätzlich ausgeschütteten Hormonen. Da der Kreislauf angekurbelt und unter Umständen bis zum Höhepunkt gefahren wird. Dies wird insgesamt als Bereicherung empfunden, was nicht zuletzt mit den jeweiligen Erlebnissen in Zusammenhang steht.
Bei Distress hingegen wird der Körper belastet beziehungsweise dies als Belastung empfunden.Bei länger anhaltendem Zustand können sich Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder im schlimmeren Falle Probleme des Herz- Kreislauf- Systems einstellen. Je länger der Zustand anhält, desto extremer sind die Reaktionen des Körpers, die bis zu einem Black Out führen können.