Immer wieder kann am Himmel ein besonderes Schauspiel beobachtet werden – die Mondfinsternis. Abhängig von der genauen Position der Sonne, Erde und des Mondes kann es sich um eine teilweise oder totale Mondfinsternis handeln. Wir Menschen nehmen den Mond nur wahr, wenn dieser von der Sonne angestrahlt wird. Dies geschieht in einem gleichbleibenden Rhythmus von etwa 28 Tagen in dem der Mond immer weiter zunimmt bis dieser in voller Größe zu sehen ist. Anschließend wird dieser wieder kleiner bis es nach weiteren zwei Wochen als so genannter Neumond nicht mehr zu sehen ist. Auch wenn bei der Mondfinsternis, die meist um die Zeit des Vollmondes herum ist, der Mond nicht von der Sonne angestrahlt wird, sind die Umrisse zu sehen.
Wahrnehmung der Mondfinsternis
Die Dauer der Mondfinsternis reicht von den ersten Verdunkelungen bis zur vollständigen Sichtbarkeit über mehrere Stunden und kann abhängig davon, ob es sich um eine teilweise oder eine totale Finsternis handelt, auch kürzer ausfallen. Während bei der partiellen, der teilweisen, Mondfinsternis noch ein Teil des Mondes zu sehen ist und somit Helligkeit abstrahlt, sind bei der totalen Mondfinsternis ausschließlich die Ränder zu erkennen. Dieser Zustand besteht jedoch nur für einen kurzen Zeitraum. Die Ränder strahlen in einem leuchtendem Gelb und kann je nach Lage der Erde in ein leuchtendes Rot übergehen, dem so genannten Blutmond.
Wirkung auf den Menschen
Sowohl bei den Astrologen, wie auch bei der weiteren Bevölkerung sind die Unterschiede sehr groß. Während die Einen eine große Begeisterung ausstrahlen, lässt sich dies über einen weiteren Teil nicht sagen, die damit ein schlechtes Karma verbinden. Einige Astrologen verbinden mit der Mondfinsternis die Auslöschung des schlechten Karmas. Somit lässt sich keine Richtlinie sagen, da die Reaktionen sehr unterschiedlich ausfallen. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass der Mond für die Frau und Mutter steht und das Zeichen für die Hingabe und Liebe darstellt. Dies sind zwei der wichtigen Eigenschaften, die die Menschheit ausmacht.
